Selters (Taunus). Die Atemschutzgeräteträger gehören zum Einsatzgeschehen vieler Feuerwehreinsätze. Sie gehen mit umluftunabhängiger Atemluftversorgung in Bereiche, die dies erforderlich machen, weil sie z.B. durch Atemgifte gefährdet werden könnten. Je nach Einsatzzweck wird mit Pressluft (bis zu 300bar) oder Regenerationsgeräten gearbeitet, die verbrauchte Atemluft
wieder regenerieren und somit eine längere Einsatzzeit ermöglichen.

Doch was, wenn genau diesen Feuerwehrleuten etwas passiert? Bisher diente dazu ein weiterer Atemschutztrupp, der parallel bereitgehalten wurde und sich dann um die in Not geratenen Kameraden gekümmert hat.
Doch die Erfahrung hat gezeigt, dass die ANTS mit ihrem speziell auf Notfälle ausgerichteten Ausbildungswissen und der speziell optimierten Ausrüstung effektiver ist. Seit etwa einem Jahr ist die ANTS daher auch bei der Feuerwehr Selters (Taunus) ausgebildet und nun in Dienst gestellt
worden.

Fortan wird sie bei entsprechenden Einsatzlagen zum Einsatz kommen, so der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Björn Schulz bei der Vorstellung der neuen Gruppe.

©FOTO-EHRLICH.de/Peter Ehrlich

Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an alle Beteiligten und ganz besonders an Peter Ehrlich für die Unterstützung und Produktion des Videos.